Sakramente

THEOLOGEN SAGEN, JESUS CHRISTUS SEI IN SEINEM WORT, SEINEN HANDLUNGEN UND SEINER PERSON DAS UR-SAKRAMENT DER MENSCHENLIEBE GOTTES. MEHR

Todesfall

  • Friedhof und St. Bonifatius, Niel
  • Grab von Pastor Siebers, Niel
  • Lebensbaum von Bert Gerresheim, Kirchplatz bzw. ehem. Friedhof Kranenburg
  • Leichenhalle Niel
  • Symbolbild für die Auferstehung der Toten, Jona und der Fisch, St. Martin, Zyfflich

„Ein christliches Begräbnis ist ein Dienst der Gemeinde an ihren Toten. Es nimmt die Trauer der Hinterbliebenen auf, trägt aber immer österliche Züge an sich. Wir sterben schließlich in Christus, um mit ihm das Fest der Auferstehung zu feiern“ (YOUCAT, Jugendkatechismus der Katholischen Kirche, Nr. 278, S. 159)

Den Termin für die Beerdigung eines Angehörigen sprechen Sie bitte über das Pfarrbüro mit Pastor Christoph Scholten, Pastor Michael Terhoeven, Diakon Thomas Fonck oder Diakon Günter Gendritzki sowie mit dem Bestatter ab. Der Friedhof in Kranenburg befindet sich in kommunaler Trägerschaft, die Friedhöfe in Niel, Wyler und Zyfflich sind kirchlich. In Kranenburg beginnt die Beerdigung in der Regel Montags bis Freitags um 14:30 Uhr, in den Dörfern um 15:00 Uhr. An den Vormittagen und Samstags ist unter Umständen auch 9:00 Uhr, 10:00 Uhr oder 11:00 Uhr oder eine andere Absprache möglich.

Beim Trauergespräch vor der Beerdigung kann abgesprochen werden, ob der Geistliche einen Totenzettel schreibt und ob es Wünsche für die Gestaltung der heiligen Messe bzw. des Wortgottesdienstes gibt.

Wenn zunächst die Erdbestattung oder die Urnenbeisetzung stattfindet und dann der Gottesdienst in der Kirche, wird eher der Gedanke des Abschieds und der neuen Nähe betont, die in der Eucharistiefeier geschenkt wird.

Wenn der Sarg oder die Urne beim Gottesdienst in der Kirche steht und danach die Beisetzung erfolgt, kann der Aspekt des himmlischen Hochzeitsmahles bzw. des Gastmahles des ewigen Lebens betont werden: Wir empfehlen die Verstorbenen dem lebendigen Gott, dass er sie zur Teilnahme am himmlischen Hochzeitsmahl führe, zu dem die Lebenden auf ihrem irdischen Pilgerweg unterwegs sind und in jeder Eucharistiefeier einen Vorgeschmack empfangen.“ „Nimm deinen Diener/in N.N auf in die Herrlichkeit deines Sohnes, mit dem auch wir durch das große Sakrament der Liebe verbunden sind“ (Messbuch MB II 1162).